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Compliance – verstanden als regelkonformes Handeln in Übereinstimmung mit allen anzuwendenden Regeln, Gesetzen und Vorgaben – gehört zu den zentralen Aufgaben der Organe eines Unternehmens. Im Mittelpunkt steht dabei die Einhaltung des objektiven Rechts durch das Unternehmen sowie sämtlicher Mitarbeiter.
Zur Sicherstellung eines bedarfsgerechten Überwachungssystems im Unternehmen ist ein sinnvolles Organisationssystem, genannt Compliance-Management-System (CMS), erforderlich, das zum einen zwingend auf das Unternehmen abgestimmt sein muss und zum anderen im Nachgang der Implementierung stets der Adaption bedarf. Dies betrifft alle Wirtschaftszweige.
Eine „One fits all“-Lösung mittels eines starren, vorgefertigten Compliancekonzeptes ist somit aufgrund der differenzierten Anforderungen – bedingt durch die individuellen unternehmerischen Ziele – nicht darstellbar.
In Abhängigkeit von Branche, Größe, Rechtsform und (Inter-)Nationalität eines Unternehmens sind grundsätzlich differierende Anforderungen an Compliance-Management-Systeme zu stellen.
Funktionale Compliance-Management-Systeme unterstreichen die angestrebte Unternehmenskultur, indem sie auf konkret bestehende unternehmensspezifische interne und externe Faktoren eingehen, diese mit geeigneten Regelwerken abbilden, um ein von allen Mitarbeitern – unabhängig von etwaigen Hierarchiestufen – akzeptiertes, geltendes und im Arbeitsalltag handhabbares Modell umzusetzen.
Die meisten Compliance-Management-Systeme weisen im Ansatz ähnliche Grundstrukturen und Vorgehensweisen auf:
Compliance-Management-Systeme zeichnen sich durch die Gesamtheit der in einem Unternehmen eingerichteten Strukturen und Maßnahmen aus, die Regelkonformität (sowohl rechtsverbindlicher als auch ethischer Regeln) sicherstellen. Hierzu gehören unter anderem diese Bereiche und Maßnahmen:
Mit Hilfe eines jeweils individuell ausgestalteten CMS können drohende Complianceverstöße, Pflichtverletzungen und Nachlässigkeiten frühzeitig erkannt und mit entsprechenden Maßnahmen abgefangen werden, um zivil- und strafrechtliche Haftungsrisiken für Unternehmen und deren Geschäftsleiter, Aufsichtsorgane sowie für leitende Angestellte nebst damit einhergehenden hohen Geldstrafen und Reputationsschäden abwenden zu können.
Dabei sollte Compliance-Management mehr als ein rechtliches Muss sein: Vielmehr ist es die Entscheidung hin zur Generierung eines unternehmerischen und wirtschaftlichen Mehrwertes. Denn es geht um die Pflege der Reputation – auch durch die Vermeidung von Schäden und Kosten, wie Sanktionen oder Strafzahlungen – und Förderung des rechtssicheren Handelns des gesamten Unternehmens sowie einer nachhaltigen Compliancekultur.
Ihre Organisation besitzt bisher kein Compliance-Management-System? Sie möchten Ihr bestehendes CMS anpassen oder erweitern? Ihre versierten Ansprechpartner sind
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