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Trotz des Erfolgs der Initial Coin Offerings (ICOs) wurden gleichzeitig auch Alternativen zum ICO-Crowdfunding-Modell gesucht. Mit den sogenannten Initial Exchange Offerings (IEOs) ist dabei eine neue ICO-Variante in Erscheinung getreten, die einige Vorteile in sich vereint.
Im Gegensatz zu einem ICO werden die Token bei der Emission nicht vom ausgebenden Unternehmen direkt, sondern über eine Exchange-Plattform herausgegeben. Das Fundraising-Event, also das Einsammeln von Kapital, findet dann direkt auf einer Krypto-Exchange statt.
Das IEO teilt mit dem ICO einige wesentliche Gemeinsamkeiten:
Der Vertrieb der Token im Public Sale erfolgt bei einem Initial Exchange Offering nicht direkt über die eigene Plattform, sondern es wird der Service einer vermittelnden Exchange genutzt.
Während also bei einem ICO zwei Parteien beteiligt sind (Emittent und Investor), sind bei einem IEO meistens drei Parteien involviert (Emittent, Investor und Exchange).
Die Einbindung der Exchange kann je nach Börse einen erheblichen Marketingvorteil darstellen, da auf die Nutzerbasis der Börse zugegriffen werden kann. Außerdem stellt ein Listing auf renommierten Börsen gleichsam eine Legitimation für die Glaubwürdigkeit des Projekts dar.
Garantien für den Erfolg gibt es freilich nicht und auch Projekte im Rahmen von IEOs können betrügerischen Charakter haben. Investoren sollten daher nicht weniger sorgsam bei der Anlageentscheidung vorgehen.
Ein IDO ist ein Initial Dex Offering. Dex steht für Decentralized Exchanges. Ein Beispiel für eine dezentrale Kryptowöhrungsbörse ist Uniswap. Sie sind also eine Sonderform des IEO, deren Besonderheit einzig darin liegt, dass die genutzte Exchange dezentralisiert ist. Dies bedeutet, dass es kein zentrales Unternehmen mit Firmensitz gibt, dass die Börse steuert. Eine Dex existiert ausschließlich im Web und sämtliche Regeln stehen im Programmcode.
Die Besteuerung von IEOs unterscheidet sich nicht von der Besteuerung von ICOs. Es kommen allerdings einige zusätzliche Überlegungen hinzu.
Während sich beim ICO die Fragen vor allem um die rechtliche und insbesondere handels- und umsatzsteuerrechtliche Einordnung des Tokens dreht, müssen beim IEO und IDO noch weitere Fragen geklärt werden:
Sowohl in der Planungsphase als auch anschließend bei der laufenden Betreuung bei Buchführung und Bilanzierung steht Ihnen unser Team zur Verfügung.
Für alle rechtlichen Fragen rund um Regulation, Datenschutz, KYC (know your customer) usw. stehen Ihnen unsere Experten ebenso zur Verfügung, wie zu steuerlichen und bilanziellen Fragestellungen. Zögern Sie nicht, mit Ihren Fragen auf uns zuzukommen.
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